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Filmwerkstatt


25.08.2024

2024 – wir retten die Welt

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Kinder von heute haben Fragen und Forderungen für die Zukunft. Wie werden diese von den Erwachsenen beantwortet?
Filmemacher Damon Gameau, Vater einer 3-jährigen Tochter, begibt sich auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach Antworten und um eine ermutigende Zukunftsvision unseres Planeten zu kreieren.
Er findet dabei – auf eine unterhaltsame wie informative Art – zahlreiche erstaunliche Ansätze und bereits verfügbare Lösungen. Bis 2040 könnte das Zusammenleben auf der Erde nachhaltig verbessert werden, wenn Haushalte ihre eigene Energie herstellen, wenn der Autoverkehr durch Sharing-Modelle und selbstfahrende Autos ersetzt und Platz für Parkanlagen und Urban Gardening frei wird. Die Landwirtschaft könnte mit neuen Methoden einen erheblichen Beitrag leisten und den CO2-Spiegel in der Atmosphäre senken und auch im Meer könnten wir der akuten Bedrohung entgegenwirken. Wir müssen nur bereit sein, jetzt gemeinsam für eine bessere Welt zu arbeiten und neue Wege einzuschlagen. Mit verantwortungsvollem Handeln können wir eine lebenswertere Welt erschaffen. Gemeinsam können wir unseren Planeten erneuern.

Ein inspirierender Film.
Luisa Neubauer, Fridays for Future

Man geht aus dem Kino und möchte die Welt verändern.
Louisa Dellert, Umweltbloggerin

07.07.2024

Rise up

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„Rise up“ sucht gemeinsam mit 5 außergewöhnlichen Menschen Antworten auf die verheerenden ökologischen, wirtschaftlichen und autoritären Entwicklungen unserer Zeit. Der Film will den Punkt aufspüren, an dem Menschen beginnen zu kämpfen und zeigt vor allem Hoffnung. Hoffnung, dass man globalen Krisen, sozialer Ungerechtigkeit und autoritären Despoten entgegen treten und gewinnen kann.

Was können wir von diesem Mut lernen? Wie kann die Klimabewegung mehr an dringend notwendigem Einfluss gewinnen? Wie können wir noch viel mehr Menschen dazu bewegen aufzustehen und sich für die überlebensnotwendigen Veränderungen bzw. Transformation einzusetzen?

Für die Diskussion nach dem Film haben wir Lea Bonasera eingeladen. Lea hat internationale Beziehungen in Oxford studiert und schreibt ihre Doktorarbeit zum Thema „Warum Bewegungen scheitern“. Sie hat mutig dutzende Male auf der Straße friedlichen Widerstand geleistet. Ihr aktuelles Buch zum zivilen Widerstand: „Die Zeit für Mut ist jetzt.“

Nach der Diskussion im Kino gibt es die Möglichkeit zum Mittagessen im Starlet und einem vertiefenden Gespräch.

„Ein sehr guter Film mit angenehm vielen unangenehmen Fragen zur Zukunft.“ MDR

05.05.2024

Aus Liebe zum Überleben

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Eine Reise zu acht mutigen Menschen, die sich abgewendet haben von Konventionen, von Agrargiften, von unmenschlichen Arbeitsweisen, und sich einer Landwirtschaft zugewandt haben, die ohne Gifte und ohne Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit auskommt. Jeder der gezeigten Protagonisten erzählt eine ganz persönliche Geschichte von Äckern, für die man sich einen Anzug anziehen muss, von Regenwürmern, Kuhhörnern, von der Stille, von sich suhlenden Schweinen, von der Ehrfurcht vor dem Leben… Was den Film aber ausmacht, ist der Mut, den jeder spürt, der diesen außergewöhnlichen Menschen zusieht. Mut für eine andere Art der Landwirtschaft einzustehen. Mut auf sein Herz zu vertrauen.
Der Gegenwind, der ihnen entgegenweht, macht alle allerdings stärker und überzeugter den richtigen Weg gegangen zu sein.
„Alle reden von der Agrarwende – wir nicht, wir haben uns schon gewendet!“
Für die Diskussion nach dem Film haben wir zwei Bio-Landwirte aus der Region und Martin Hermle, Bioland-Berater eingeladen.
Moderiert wird die Diskussion von Dr. Sarah Verweyen, Ärztin und Mitglied bei Health for Future.


25.02.2024

Vergiss meyn nicht

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Deutschland 2023 / Dokumentarfilm / 102 Minuten / Regie: Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff / ab 12 Jahren freigegeben.

Einer der drei Filmemacher – Jens Mühlhoff – wird anwesend sein.

Angetrieben von einer Faszination für Aktivismus begibt sich der junge Filmemacher Steffen Meyn 2018 in den Hambacher Wald. Dort stellen sich Aktivist:innen der Rodung des Waldes durch den Konzern RWE entgegen. Rasch findet er durch seine offene, herzliche Art Anschluss in ihren Baumhäusern. Er begleitet die Protestaktion al Journalist mit einer 360° Kamera und filmt die Räumungsversuche der Polizei live aus den Wipfeln – solidarisch, aber keinesfalls unkritisch! Bis es zur Tragödie kommt: er stürzt in die Tiefe und verstirbt noch vor Ort.

Seine Freund:innen – Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff, der heute extra zur Filmvorführung und Diskussion von Köln nach Kempten gekommen ist – haben aus Steffens hinterlassenen Aufnahmen diese außergewöhnlichen Dokumentarfilm geschaffen, der eine eindrucksvolle Studie von Aktivismus ist, bei dem der Einsatz des eigenen Körpers als letztes Mittel erscheint.

„Der Film stellt die großen Fragen nach Zivilcourage, Naturausbeutung und Staatsmacht.“ (WRD Westart)

„Ein großer Film, den man zur politischen Bildung an jeder Volkshochschule (und Schule?) vorführen könnte!“ Zeit Online

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